Pastor Charles Cervigne aus Aldenhoven ist für seine mutige
Kirchenasylpraxis medial einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden: Bis
zu 35 Menschen leben in seiner Gemeinde zeitgleich im Kirchenasyl. In seinem
Vortrag wird er uns berichten, wie seine Gemeinde zu dieser
außergewöhnlichen Praxis des Menschenrechtsschutzes kam, auf welche
Widerstände sie dabei stößt, aber auch wie dieser Arbeit von den Menschen
in der Gemeinde mitgetragen wird und inwiefern sie als Teil des Einsatzes von
ChristInnen für soziale Gerechtigkeit betrachtet werden kann.
Donnerstag, 15. März 2018 20:00 Uhr
im Pfarrzentrum Gemeinde Liebfrauen-Überwasser, Katthagen 2, Münster
Veranstaltet vom Netzwerk Kirchenasyl Münster und dem Institut für
Theologie und Politik im Rahmen der Wochen gegen Rassismus